Krokus

Krokusse gibt es in vielen verschiedenen Farben. Der Krokus mag lockeren humosen Gartenboden. Er zählt zu den niedrigen Zwiebelgwächsen mit schmalen langen Blättern und kelchförmigen aufrechten Blüten.

Amaryllis Intokasie

Die Amaryllis Intokasie (Hippeastrum x hybrida) mag einen hellen,  sonnigen Standpunkt.  Die Pflanztiefe beträgt 2-3 cm in Topferde und sollte normal feucht gehalten werden.  Die Amaryllis erreicht eine Größe  von circa 40 cm.

Pfingstrose

Die Pfingstrose (Paeonia) ist zwar nicht mit der Rose (Rosa) verwandt, kann in Puncto Blütenpracht aber durchaus mit der Königin der Gartenpflanzen konkurrieren. Im Preis übrigens auch, denn einige Zuchtformen sind ab 100 Öcken und mehr zu haben. In der Blühdauer ist sie ihr jedoch unterlegen, die beträgt nämlich nur ein paar Wochen.

Kronenanemone

Im Garten blüht sie zur Zeit zwar noch nicht, bei den Floristen hat die Kronenanemone (Anemone coronaria) aber schon Hochkonjunktur. So sind auch diese Bilder entstanden, sie stammen aus einem frühlingsfrischen Blumenstrauß.

Krokus (Crocus)

Die Krokusse (Crocus) zählen zu den Schwertliliengewächse (Iridaceae) und blühen, je nach Art, im Frühjahr oder Herbst. Sie dürften den meisten nur als Zierpflanze bekannt sein. C. sativus kommt aber auch als Gewürz zum Einsatz, es handelt sich dabei nämlich um den Safran. Verwendet werden die getrockneten Stempelfäden.

Ornithogalum dubium

Auch wenn Ornithogalum dubium zumeist im Frühjahr im Handel zu finden ist, hat er mit den gleichzeitig angebotenen Frühblühern nur wenig gemein. Denn das aus Südafrika stammende Zwiebelgewächs ist nicht winterhart. Es zählt zur Unterfamilie Scilloideae (ehemals Hyazinthengewächse) innerhalb der Spargelgewächse.

Wenn die Blätter von Ornithogalum dubium einige Zeit nach der Blüte gelb werden und beginnen zu vertrocknen, ist das kein Grund zur Beunruhigung. Die Pflanze geht in die Sommerruhe und treibt erst im Herbst wieder aus. Das hat sie übrigens mit der verwandten Traubenhyazinthe (Muscari) gemein.

Galanthus nivalis

Der übelste Winter ist schnell vergessen, wenn im Vorfrühling die ersten Blüten das Sonnenlicht erblicken. Da spielen, wie in jedem Jahr, die Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) mal wieder ganz weit vorne mit. Die sind übrigens über ein paar Ecken mit der Amaryllis verwandt.

Frühjahrsblüher – Die Hyazinthe

Obwohl es draußen eigentlich noch zu kalt ist, gibt es schon die ersten Frühjahrsblüher,  unter anderem die Zimmerhyazinthe.  Nachdem ich sie mit noch geschlossenen Blüten bekam und in einem kühlen Raum unterbrachte, erblühte sie nach ca. 8 Tagen in einem wunderschönen Zartrosa. Der Duft den sie ausströmt ist überwältigend angenehm und mildert die Sehnsucht nach Frühling ein wenig.

Die Zimmerhyazinthe sollte man möglichst für 8 Wochen an einen dunken Platz stellen, wo es nicht wärmer als 12 Grad wird. Wenn eine deutliche Blütenknospe fühlbar und sichtbar ist, kann die Hyazinthe ins Wohnzimmer gestellt werden.